Ins Naafbachtal

Eignung:                             

Streckenlänge:      11,0 km

Topographie:        Lange und steilere Steigungen und Gefälle

Oberfläche:           100% Asphalt

Einkehrmögl.:        Overath, am Bahnhofplatz: Da Nino, Stadtmitte

Start/Ziel:             Bahnhof Overath (hier gibt’s auch eine Rolli-Toilette)

Anreise per Bahn: Zum Ein- und Aussteigen ist Hilfe von Bahnangestellten notwendig. Deshalb bitte bei der Bahn im Voraus anmelden

Anreise mit Auto:  2 Rolli-Parkplätze sind vor dem Bahnhof verfügbar. Diese sind jedoch meist von Fußgängern belegt.

Streckenbeschreibung:

Diese Tour ist wohl topographisch nicht besonders für Rollstuhlfahrer geeignet. Durch die recht langen Steigungen ist diese Strecke nur mit einem einigermaßen fitten begleitenden Fußgänger machbar. Da die Strecke jedoch landschaftlich sehr reizvoll ist, haben wir uns entschlossen, diese Strecke trotzdem in unsere kleine Sammlung aufzunehmen.

Los geht’s wieder vom Bahnhof Overath. Von dort geht’s zur Hauptstraße, dort rechts auf dem Radweg bis zum Abzweig Dr. Ringes-Str., auf welcher wir rechts abbiegen, um nach dem Bahnübergang links auf den Aggersteg zu gelangen. Über den Aggersteg geht’s auf der Straße „An der Brücke“ rechts nach Wasser. Hier ist auch der erste steile Anstieg zu bewältigen. In Wasser bleiben wir auf der Straße „Aulhof“ und folgend dieser weiter steil bergan Richtung Warth. Unterwegs lohnt sich ein Blick zurück, da sich hier eine schöne Aussicht über Overath bietet. Zeit dafür bleibt ohnehin, da der schiebende Begleiter aufgrund der Steigung sicher nichts gegen ein Päuschen einzuwenden hat.

In Warth angekommen haben wir erst mal das Schlimmste überstanden. Wir überqueren die Landstraße (K42) und folgen dem asphaltierten Feldweg weiter nach Halzemich. Vor Halzemich bietet sich bei guter Sicht ein toller Blick übers Siebengebirge (Bild). Ab hier geht’s bergab ins Naafbachtal. Bremserqualitäten der Begleitung sind hier gefragt.

Unten angekommen befinden wir uns im idyllischen Naafbachtal, welchem wir zunächst nach rechts folgen. Leider ist dieser Weg für Rollis nur für ca. 800 m. befahrbar. Deshalb müssen wir, nachdem wir den Ausblick auf’s Tal genossen haben, umkehren. Zurück geht’s über die Brücke über den Naafbach, vorbei am Klauserhof immer der Straße nach, bis diese auf die Landstraße L312 trifft. Leider müssen wir auf dieser für ca. 500 Meter Richtung Overath folgen. Gleich nach der ersten Linkskurve jedoch biegen wir rechts von der L312 ab und folgen bergan dem Feldweg durch Vilshofen. Nach Vilshofen treffen wir auf die Straße „An der Sonne“ (L360), welche wir überqueren und dem asphaltierten Feldweg nach Büscherhöfchen folgen. Der gleichnamigen Straße folgen wir bis zum Ende und biegen dann links ab nach Burg. Hier geht’s weiter relativ steil bergab. Durch Burg rollen wir weiter bergab auf der Marialindener Straße, bis diese auf die Mucher Straße trifft. Hier geht’s links und wir sind wieder unten im Aggertal. Der Mucher Straße folgen wir, bis rechts die „Alte Mucher Straße“ abzweigt. Nun noch über den Aggersteg zurück zum Bahnhofplatz. Die Begleitung hat sicher nichts gegen ein kühles Getränk in der Kneipe „Stadtmitte“ am Bahnhofplatz oder gar einer Pizza bei „Da Nino“ einzuwenden. Im Sommer (bei Aussenbewirtung) sind beide Lokale für Rollifahrer problemlos zugänglich.