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Transalp 2006 20.-26.8.2006 Oberstdorf – Locarno 407 km, 12405 hm, 6 Etappen Vorbereitung Unsere diesjährige Transalp sollte uns auf den Spuren von Achim Zahn von Oberstdorf nach Locarno führen. Wir haben uns zu diesem Zweck Zahns Buch „Alpencross“ zugelegt. Dieses sollte uns bei der Planung helfen. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre ist unsere Ausrüstungsliste mittlerweile recht komplett und ausgereift. Da besonders die ersten drei Etappen anhand der technischen Daten recht anspruchsvoll zu werden versprachen, legte natürlich der eine oder andere eine kleine Trainingseinheit vor der Tour ein. Im Voraus gebucht haben wir alle Unterkünfte, außer in Domaso und Locarno.
Die Crew Wir waren, wie im letzen Jahr, wieder mit 5 Mann unterwegs. Leider musste Dirk dieses Jahr sein verbogenes Fußballer-Fahrwerk auskurieren. Als Rookie war dieses Jahr Tobias Heim (Seppl) dabei. Außerdem waren, wie letztes Jahr, wieder Gunther Frank, Andreas Kruse, Jürgen Wawer (Gonso) und ich, Gerd Wittmacher, mit von der Partie.
Anreise Die Anreise war recht unspektakulär. Seppl fuhr mit Gunther und Gonso mit Andreas per PKW nach Obersdorf. Als ich ankam, saßen die Herren schon bei Sonnenschein im vorgebuchten Gästehaus Thomas auf dem Balkon und genossen ein kühles Getränk. Nach dem Einchecken ging’s noch ins Dorf, um für die notwendige Kohlenhydrat-Versorgung für den nächsten Tag zu sorgen. Die günstige Wetterprognose des Kellners für die nächsten Tage hellte zwar unsere Laune auf, erwies sich aber am nächsten Tag als wenig zutreffend… Zurück im Gästehaus Thomas wagten wir noch ein Blick auf die Karten, welche Jürgen sorgfältig verpackt und nach Etappen sortiert hatte.
1. Etappe, 20.8.2006, von Oberstdorf nach Nenzing 2484 m bergauf, 2732 m bergab, 85,0 km
Netterweise durften wir für die Dauer der Tour unsere drei PKWs in der Tiefgarage des Gästehauses parken – eine super Sache, nochmals vielen Dank! Überhaupt ist das Gästehaus Thomas ein toller Tipp für Radler – freundlich, sauber und bezahlbar! Nachdem die Räder zusammengebaut und die Autos in der Tiefgarage geparkt waren, ging es dann um 08:30 bei kühlen 13°C und leichtem Nieselregen endlich los, zunächst gemächlich auf Straße ansteigend entlang der Breitach nach Rohrmoos. Dort beginnt eine Mautstraße, die nach Sibratsgfäll über die Grenze nach Österreich führt. Der Asphalt endet kurz nach Sibratsgfäll und eine Schotterpiste führt Richtung Stogger Sattel. Die Abfahrt nach Au ist recht unspektakulär, allerdings regnete es mittlerweile immer heftiger und das Thermometer zeigte mittlerweile schattige 11°C an. Egal, wir machen das alles ja nicht zum Spaß, und so ging’s weiter auf Schotterpiste Richtung Furka. An der eigentlich nicht bewirtschafteten Vorderen Kriegsbödenalpe haben wir uns vor dem mittlerweile heftigen Regen untergestellt und dabei wohl einen ziemlichen Radau veranstaltet. Jedenfalls hat uns eine freundliche ältere Dame gehört und uns aus lauter Mitleid einen heißen Tee gekocht. Trotzdem mussten wir natürlich weiter. Gonso hatte mittlerweile festgestellt, daß die neuen Goresocken wasserdicht waren und das eingedrungene Regenwasser perfekt davon abhielten, wieder ins Freie zu entweichen. Der Furka-Übergang auf ca. 1600 m war dann recht schnell erreicht. Mittlerweile hat der Regen etwas nachgelassen und auf der Abfahrt nach Fontanella (zunächst Schotter, dann Asphalt) linste sogar ab und zu die Sonne hervor. Weiter ging’s dann auf Asphalt über Sonntag, Blons und Thüringen nach Nenzing, wo wir gegen 17:00 nach ca. 8:20 Stunden Fahrzeit eintrafen. Im Voraus hatten wir schon 5 Betten im Gasthaus Rössle reserviert. Da wir zu faul waren, das Gasthaus noch mal zu verlassen, aßen wir hier auch zu Abend, nachdem wir Wäsche gewaschen hatten. Die Fahrräder sollte eigentlich der Chef des Hauses wegschließen. Das hat er wohl vergessen, und so standen unsere Bikes über Nacht unverschlossen vor dem Haus… Nach einem passablen Abendessen zogen wir uns recht früh in unsere Betten zurück.
2. Etappe, 20.8.2006, von Nenzing nach Maienfeld 2957 m bergauf, 2965 m bergab, 55,9 km Ich für meinen Teil habe eine ruhige Nacht verbracht. Manch anderer beklagte sich allerdings beim tollen Frühstück über die lauten Kirchenglocken, die wohl dem einen oder anderen die Nachtruhe versauten. Gonso verbrachte einen Großteil der Nacht in der Keramikabteilung und sah am Frühstückstisch dementsprechend Mitleid erregend aus.
Weiter ging’s zum Mattler Joch, zunächst auf Piste und die letzten paar Höhenmeter per pedes. Die Abfahrt nach Steg ist recht einfach und verläuft zunächst auf Schotter, dann auf Asphalt. In Steg angekommen, hielten wir erst mal Kriegsrat, da Jürgen die vergangene Nacht auf der Schüssel noch in den Knochen steckte. Er beschloss deshalb, auf der Straße hinunter ins Rheintal zu fahren und auf dem Radweg nach Maienfeld zu düsen. Wir restlichen vier machten uns an die Auffahrt über die geschotterte Piste zum Bettlerjoch. Diese ist allerdings gegen Ende teilweise so steil, dass an Fahren für uns Durchschnittsradler streckenweise nicht zu denken war. Auf dem Bettlerjoch befindet sich die Pfälzer Hütte. Zahn schlägt vor, hier zu übernachten, wir haben uns aber schon während der Planung dazu entschlossen, die zweite Etappe etwas zu verlängern, um den dritten Tag zu entschärfen und dem unkomfortablen Charme der Berghütte zu entgehen. Nach einer kurzen Stärkung machten wir uns deshalb auf zum Barthümel-Joch. Der Weg dorthin ist nur zu Fuß und das Fahrrad tragend zu bewältigen und außerdem teilweise etwas ausgesetzt. Ängstlichen Naturen fordert der Weg deshalb etwas Überwindung ab, schwierige Stellen sind allerdings mit Seilen gesichert. Am Joch angekommen glaubten wir, das Schlimmste überstanden zu haben. Der Weg zur Alm Ijes ist aber derart schlecht ausgeschildert, dass wir uns prompt verlaufen haben. Also zurück zum Joch und einen neuen Anlauf gestartet. Diesmal erwischten wir zwar den richtigen Weg, dieser ist aber bis zur Alm Ijes recht gefährlich, weil erstens fast unsichtbar und zweitens verblockt. Zum Glück war’s trocken… Mit diesem Abschnitt von der Pfälzer Hütte bis zur Alm haben wir uns satte 3 Stunden amüsiert… Eine recht idiotische Strecke. Wie dem auch sei, noch ein kurzer Gegenanstieg und dann ging’s 1500 hm abwärts auf einer schmalen Fahrstraße, teils auf Schotter, später asphaltiert. Unterwegs nutzten wir den einen oder anderen Brunnen, um die heiß gebremsten Felgen zu kühlen. Endlich, um ca. 20:00 Uhr kamen wir nach etwa 11:30 Stunden Fahrzeit im Gasthaus Hirschen an, wo Gonso uns schon erwartete. Duschen und Klamotten waschen in Rekordzeit war angesagt, weil die Küche im Hirschen ab 21:00 kalt bleibt. Wir haben’s gerade noch geschafft und ausgiebig gespeist. Mit dem Maienfelder Rotwein konnten wir uns aber nicht so recht anfreunden, deshalb haben wir uns gegen 22:30 in unsere Betten verkrochen.
3. Etappe, von Maienfeld nach Obermutten 2822 m bergauf, 1452 m bergab, 71,0 km Die Rolle der Nachtruhestörung übernahm diesmal die nahe gelegene Bahnlinie, wovon ich aber wieder einmal nichts mitbekommen habe. Jürgen ging’s wieder deutlich besser, dafür machte Seppl’s Knie Ärger. Nach dem Frühstück also erst mal wieder zur Apotheke, vielleicht hilft ja ein anderes Sälbchen… Von Maienfeld nach Vättis geht’s auf einer kleinen, fast unbefahrenen Straße. Diese führt dann weiter zum Kunkelspass, wo wir uns eine kleine Erfrischung in Form einer Apfelschorle oder Rivella gönnten.
Im Gasthaus Post hatten wir überflüssigerweise auch reserviert. Allerdings waren wir dort die einzigen Gäste und so konnte sich jeder von uns unter den über 50 Betten ein passendes aussuchen. Man hat uns auch sofort angeboten, unsere Klamotten zu waschen, was wir natürlich dankend annahmen. Nach dem Duschen begaben wir uns in den Gastraum, wo wir vorzüglich speisten. Alles in allem ist das Gasthaus Post eine super Adresse für Biker. Gutes Essen, toller Service und saubere Betten, das alles für erschwingliches Geld. In der Schweiz ist das wahrlich keine Selbstverständlichkeit, wie wir noch erfahren sollten… Müde ging’s gegen 22:00 Uhr ins Bett. Die Nacht verlief diesmal störungsfrei.
4. Etappe, von Obermutten nach Juf 1378 m bergauf, 1115 m bergab, 43,5 km
Im Gasthaus Edelweiß hatten wir zwei Zimmer reserviert. Als wir diese nach 4:30 Stunden Fahrzeit in Augenschein nahmen, glaubten wir zunächst an einen schlechten Scherz. Das Nebengebäude, in dem wir untergebracht waren, ist eine echte Bruchbude, ohne fließendes Wasser (Waschschüsseln waren allerdings vorhanden). Das Dorf hat außer der geographischen Höhe absolut nichts zu bieten und das Abendessen, das wir mangels Alternative auch im Edelweiß einnehmen mussten, war eher saumäßig. Da all dies auch noch teuer war, würden wir eine Übernachtung in Juf nicht empfehlen. Wie dem auch sei, wir haben’s überlebt…
5. Etappe, von Juf nach Domaso 877 m bergauf, 2780 m bergab, 73,4 km
Das Frühstück war erwartungsgemäß
armselig, und so waren wir froh, diesem Ort gegen 8:30 Uhr den Rücken kehren zu
können und zunächst fahrend, dann schiebend und schließlich tragend Richtung
Forcellina aufzubrechen. Leider nieselte es hier etwas und war mit 4°C auch
recht schattig. Wir verweilten deshalb auf dem mit 2672 m ü. NN höchsten Punkt
der Tour nicht sehr lange und machten uns recht fix auf die Abfahrt. Ein toller
Singletrial, der allerdings für uns nur zu ca. 60% fahrbar war. Egal, nach ca.
700 Höhenmeter trafen wir auf eine Schotterpiste, welche uns bis nach
Vicosoprano führte. Von dort aus schossen wir nach Chiavenna, wo wir das
italienische Flair mit einem Kaffee an der Piazza begossen. Die dadurch
Wir machten uns allerdings nach den Duschen und Klamottenwaschen auf in die City, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten. Ein Schuhverkäufer vom Typ Al Bundy, bei dem Gonso und Andreas neue Treter kauften, empfahl uns ein Restaurant direkt an der Straße. Teilweise neu besohlt machten wir uns dorthin auf. Da einige nicht nur an der Größe der Portionen, sondern auch an der Qualität der Nudeln etwas auszusetzen hatten, gönnten wir uns nach diesem Mahl noch einen zweiten Gang in einer Pizzeria direkt am See. Hier war Quantität und Qualität tadellos. Gegen 22:30 ging’s ab in die Falle.
6. Etappe, von Domaso nach Locarno 1887 m bergauf, 1885 m bergab, 78,4 km Das Frühstück war ok und die Fahrrad-Latschen dank einer nächtlichen Spezialfüllung mit der quietsch rosanen Gazzetta dello Sport weitgehend trocken. Die Sonne schien auch wieder und so brachen wir um 9:20 Uhr zur letzten Etappe auf. Das Höhenprofil dieser Etappe verhieß einen langen Anstieg von annähernd 1800 Höhenmetern am Stück. Wir haben uns deshalb in Gravedona im Supermarkt noch mit Getränken eingedeckt, bevor der lange Anstieg begann. Allerdings ist die Steigung zunächst recht moderat und deshalb gut zu fahren. Auf ca. 900 m ü. NN beginnt eine Schotterpiste, die aber ebenfalls sehr gut zu fahren ist. Nur auf den letzten 100 hm wird’s teilweise recht steil und so haben wir hier alle teilweise geschoben, außer Seppl, dessen Knie mittlerweile wieder besser mitspielte.
Ein Hotel war danach recht fix gefunden. Nach dem Duschen und Umziehen gingen wir zum Essen und waren von der Qualität und vom Service sehr enttäuscht, zumal die Preise doch sehr stolz waren. Über diese Enttäuschung tröstete uns die eine oder andere Caipirinha (http://de.wikipedia.org/wiki/Caipirinha) hinweg.
Rückreise Wie schon in den vergangenen Jahren gönnten wir uns den Luxus, uns per Shuttle abholen zu lassen. Wie immer haben wir uns wieder auf die Dienste von No-Limits-Sportreisen aus Rosenheim verlassen (www.no-limits-sportreisen.de) , der uns recht flott wieder zurück zu unseren Autos gebracht hat. Die Weiterfahrt per PKW verlief ohne weitere Zwischenfälle. Fazit:
Die Übernachtung in Juf muss man sich nicht antun. Die Ankunft in Locarno hat bei weitem nicht so viel Flair wie in Riva, weil Locarno erstens nicht so schön ist wie Riva und zweitens zumindest im schweizer Teil des Lago Maggiore der Nepp zuhause ist. Der Abstieg vom Bartümeljoch zur Alm Ijes ist fürs Fahrrad schlicht ungeeignet. Sicher kann man es schaffen, aber Spaß macht das nicht. Vielleicht sollte man hier nach einer besseren Alternative schauen… Highlights der Tour waren für mich der Alte Schin-Pfad, die Auffahrt nach und die Übernachtung in Obermutten und der Kamm-Weg vom Passo S. Jorino. Mir hat es wieder so gut gefallen, dass ich schon an eine Tour im nächsten Jahr denke… Die nackten Zahlen…
Unsere Übernachtungen
GPS-Daten Leider habe ich im www keine passenden GPS-Daten gefunden. Deshalb habe ich mir die Daten vor der Tour selbst anhand gescannter und kalibrierter Wander-Karten erstellt, was zwar grundsätzlich einigermaßen funktionierte, aber in Detail doch recht unpräzise war. Die während der Tour aufgezeichneten Tracks sind natürlich viel präziser und können hier im Fugawi-Format runtergeladen werden. Auch das Google-Earth-Format stelle ich hier zur Verfügung. Für alle, die ein anderes Format wünschen, gibt es noch das GPX-Format. Mit NH-TopTrans, welches kostenlos unter www.norberthein.de/navigation/naviidx.htm von Netz geholt werden kann, lassen sich diese Files in fast alle gängigen Formate übersetzen. Literatur Zur Planung haben wir uns Achim Zahns Buch „Alpencross“ besorgt. Leider sind aber die Routenbeschreibungen darin recht unpräzise. Mehr als man unter www.mountainbike-magazin.de/magischesdreieckteil1.24931.htm für 2 Euro vom Netz holen kann, steht im Buch auch nicht. Es gibt von anderen Autoren deutlich bessere und gehaltvollere Bücher zum Thema. Zur Planung im Vorfeld und zur Orientierung während der Tour haben wir uns folgende Karten besorgt:
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Stand: 10.11.14
Stand: 22.11.16
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 12.10.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
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Stand: 12.10.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
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Stand: 14.11.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 15.11.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 16.11.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 11.12.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 20.12.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 20.12.24
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 17.01.25
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 11.02.25
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 11.02.25
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 12.02.25
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 12.02.25
Wie
jeder Rollstuhlfahrer bestimmt schon erfahren hat, bestehen durch das
Angewiesensein auf den Rollstuhl signifikante Einschränkungen der
Bewegungsfreiheit in freier Natur. Diese sind hauptsächlich verursacht durch den
Zustand der Wege sowie topographische Gegebenheiten. Eben diese topographischen
Gegebenheiten sind für Rollstuhlfahrer im Bergischen Land natürlich nicht ideal.
Zusätzlich können temporäre Hindernisse wie Baustellen oder falsch geparkte
Fahrzeuge die Befahrbarkeit sonst guter Wege stark einschränken.
Bei der
Suche nach geeigneter Literatur betreffend rollstuhlgerechter Wander- und
Spazierwege in der Region um Overath haben wir festgestellt, dass diesbezügliche
Veröffentlichungen nicht existieren. Die verfügbaren Publikationen geben in den
meisten Fällen keine Auskunft über den Zustand der beschriebenen Wege, da dieser
für Fußgänger nicht relevant ist. Topographische Gegebenheiten können ggf. aus
entsprechenden Wanderkarten mit Höhen-Information gewonnen werden.
Da wir,
meine Frau Britta und ich, erst vor Kurzem von Köln nach Overath gezogen sind,
sind unsere Ortskenntnisse sehr dürftig. Die bekannten Strecken entlang der B55
und B484 sind landschaftlich nicht übertrieben reizvoll und werden daher schnell
langweilig. Der Wunsch nach unberührter Natur steht oft im Widerspruch nach
perfekten, wenn möglich asphaltierten Wegeoberflächen. Wo dieser Spagat möglich
ist, wollen wir herausfinden und für uns und andere dokumentieren. Bis jetzt ist
die Sammlung an Wanderungen und Spaziergängen allerdings recht dünn, da das
Auffinden geeigneter Strecken sehr mühsam ist und auf dem Trial & Error Prinzip
beruht. Um eine brauchbare Strecke zu finden, sind demzufolge etliche Anläufe
notwendig. Wir wollen deshalb diese Sammlung als eine Art lebendes Dokument
gestalten, das nach und nach mit eigenen Wanderungen und Spaziergängen ergänzt
werden soll. Gerne wollen wir auch Strecken anderer Rolli-Fahrer aufnehmen,
damit mit der Zeit eine brauchbare Hilfe für andere entsteht.
Die von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten.
Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert.
Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab.
Die vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren.
Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt.
Das Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen.
Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig.
Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht.
Eine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion).
Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann.
Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet:
Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
|
Stand: 12.02.25
Rolli-Strecken im Raum Overath:
Rolli-Strecken anderer Regionen im In- und Ausland:
Mal ganz was anderes
Motivation:
Vorgehensweise/AusrüstungDie von uns gewanderten Strecken werden mittels tragbarem GPS-System (Garmin GPSMap 60C) aufgezeichnet und unter Zuhilfenahme der digitalen Topographischen Karten (TOP50) des Landesvermessungsamtes NRW im Maßstab 1:50.000 ausgewertet. Aus diesem Kartenmaterial bzw. vom GPS kommen auch die Höhen-Daten. Der von meiner Frau verwendete Rollstuhl ist ein Meyra X2 mit Vollgummi-Bereifung auf den Hinterrädern und vorne. Über eine Radbremse oder elektrischen Zusatzantrieb verfügt der Rollstuhl nicht. Außerdem haben wir ein Hand-Bike der Firma Stricker. Dieses besitzt einen ausreichend starken E-Motor zur Unterstützung der Handkraft an Steigungen (Reichweite je nach Topographie 15 – 20 km). Entsprechende Strecken für Hand-Bikes haben wir auch erfahren und dokumentiert. Bei unseren Wanderungen versuche ich als Fußgänger meiner Frau bei Steigungen und Hindernissen nach Kräften zu helfen. Einige unserer Touren sind durch die Topographie in der Region Overath ohne Hilfe für Rollifahrer unseres Erachtens nicht machbar. Natürlich hängt dies auch stark von den körperlichen Voraussetzungen des einzelnen ab. EinschränkungenDie vorliegenden Informationen sind nach bestem Wissen und Gewissen für den privaten Gebrauch zusammengetragen. Da sich aber der Zustand der beschriebenen Wege, besonders der nicht-asphaltierten sehr schnell ändern kann, können wir natürlich keine Gewähr für die Richtigkeit der in diesem Dokument beschriebenen Wege übernehmen. Besonders Natur-Pfade leiden oft unter der Nutzung durch Reiter und Holztransporte, besonders nach Regenfällen. Es ist daher sehr zu empfehlen, die entsprechenden Routen nicht als Rollstuhlfahrer alleine zu befahren. Auf eine Information betreffend der Dauer der beschriebenen Touren haben wir verzichtet, da diese stark von den individuellen Fähigkeiten sowie dem verwendeten fahrbaren Untersatz (Handbike, Rolli) abhängt. Ziele/AussichtenDas Ziel dieses Dokumentes ist es, einen Austausch mit anderen Rollstuhlfahrern anzustoßen. Wir haben den Verdacht, dass viele der Betroffenen das gleiche Problem diesbezüglich haben. Ein Erfahrungsaustausch kann demzufolge allen helfen, diese Schwierigkeiten besser zu bewältigen. Längerfristig wäre sogar eine Art Tauschbörse im Internet mit Strecken denkbar. Diese könnte auch überregional operieren. Im Bereich Mountainbike funktioniert diese Art Tauschbörse schon sehr gut. Die Strecken können hier über das Internet direkt auf das GPS-System übertragen werden. Karten sind dann nicht mehr notwendig. Ausdrücklich möchten wir darauf hinweisen, dass ein kommerzielles Interesse unsererseits nicht besteht. Zeichen-Erklärung / KlassifizierungEine Klassifizierung der beschriebenen Strecken fällt schwer, da die Voraussetzungen von Rolli-Fahrern sehr verschieden sein können. Dies hängt natürlich von dem Grad der Behinderung, der körperlichen Fitness und dem Geschick im Umgang mit dem Rollstuhl ab. Wir haben die Voraussetzungen meiner Frau zugrunde gelegt (kompletter Querschnitt im Brustwirbelbereich, volle Hand- und Armfunktion). Eine weitere Schwierigkeit ist die Tatsache, dass sich durch Bautätigkeiten die Befahrbarkeit der Wege ändern kann. Zur Klassifizierung der beschriebenen Wege werden folgende Piktogramme verwendet: Eignung für Handbike-Fahrer
Eignung für Rolli-Fahrer ohne Begleitperson
Eignung für Rolli-Fahrer mit Begleitperson
Stand: 21.02.25 |